Evangelische Kirche in Offenbach am Main

Lagebeschreibung

Unsere Kindertagesstätte befindet sich südlich des Stadtkerns Offenbachs. In Tempelsee wohnen ca. 4.500 Menschen. Der Lukas- und Matthäusgemeinde gehören ca. 1.800 Menschen an. Im Wohngebiet gibt es viele kleine Einfamilienhäuser. Es gibt auch eine Reihe von Mehrfamilienhäusern und Sozialwohnungen. Das Wohngebiet liegt direkt am Heusenstammer Stadtwald, hat eine kleine Parkanlage mit Spielplatz, den Wetterpark und weitere Spielplätze in der näheren Umgebung. Infrastrukturell ist die Kindertagesstätte gut zu erreichen. Bushaltestellen liegen genau vor der Einrichtung (Buslinen 101 und 104).

Offene Konzeption

Unsere Einrichtung arbeitet offen und orientiert sich am Situationsansatz. Das heißt, unsere Räume spiegeln das Interesse der Kinder wieder und sollen diese motivieren, ihre Lernprozesse zu erweitern und sich in Selbstbildungsprozesse vertiefen zu können. Ebenso benötigen Kinder aber auch Räume, in denen sie sich frei bewegen können. Denn Bewegung, Sprache und Emotionen sind eng miteinander verknüpft. Es gibt fünf verschiedene Funktionsräume, die von je einer Erzieherin begleitet werden. In diesen Räumen haben die Kinder die Möglichkeit, sich ihren eigenen Bedürfnissen entsprechend zu entwickeln. Gemäß dem hess. Bildungsplan gehen wir vom autonomen Kind aus. Im Sinne der Ko-konstruktion benötigt das autonome Kind eine vorbereitete Umgebung und zugewandte Bezugspersonen, die seine Entwicklung begleiten und dokumentieren. Deshalb haben wir die einzelnen Räume bedarfsgerecht und einladend mit wechselnden Materialien gestaltet. In diesen Prozess der Gestaltung werden die Kinder mit einbezogen.

Viele Freiräume für die Kinder

Die Kinder können sich frei zwischen den Räumen bewegen und so ihre Aktionen und Spielpartner frei wählen. Die Funktionsräume sind so gestaltet, dass die Kinder ihre Interessen verfolgen können und vielfältige Möglichkeiten und Anregungen für ihre Bildungsprozesse finden. Sie können ihren Bewegungsdrang ausleben, ihrer Kreativität freien Lauf lassen und intensive Erfahrungen machen. Dabei werden sie von den jeweiligen Erzieherinnen unterstützt, die turnusmäßig die Funktionsräume begleiten. Die Erzieherinnen, die keinen Funktionsraum übernehmen, bieten AGs an oder beobachten ihre Beobachtungskinder für die Lerngeschichten in der Freispielzeit.

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